Gertrud Leoni verlebte ihre Kindheit in einer Familie, in der das Singen, Jodeln und Musizieren zum Alltag gehörte. So lernte sie schon früh den Reichtum, die Freude und Beschwingtheit, die Musik vermitteln kann, kennen.
Die vielfältigen Energien, Gefühle und Schwingungen durch ihre Stimme auszudrücken und auszuleben, war ihr ein Bedürfnis. Als junge Frau auf der Suche nach ihrem eigenen Stil, nach Liedern, in deren Klangfarben und Poesie sie sich ganz einbringen konnte, fand sie zum Chanson.
Zunehmend wurde sie in ihrem Umfeld bei feierlichen Anlässen mit ihrer Gitarre als Sängerin engagiert. Das Komponieren entdeckte sie in ihrem Beruf als Kindergärtnerin; mit Freude schreibt und vertont sie passende Lieder zu Themen und Lektionen. Der Impuls, mehr aus ihrem Talent zu machen und ernsthaft eigene Lieder zu komponieren, kam von ihrer Schwester Cécile. Sie präsentierte Gertrud Leoni einige im Rahmen einer Lesung geschriebene Texte, in denen die Sängerin ?ihre eigene Seele fand?, wie sie sagt. So entstanden die vorliegenden Chansons, eine Symbiose aus ausdrucksstarkem Gesang und vertiefendem Inhalt.
Es sind Lieder, die das Anliegen der Sängerin sehr persönlich vermitteln: Mit Wort und Klang zu berühren und zu entführen, zu bereichern und zu erfreuen. Gertrud Leoni hat eine Tochter und lebt mit ihrer Familie in der Ostschweiz.